GASTBEITRAG

Fortsetzung: Reisetagebuch "Unterwegs auf Rhodos" - September 2002

17. Tag: Dienstag, 24. Sept. 2002

Gemütlicher Strandtag in Kolymbia.

Was macht Sebastian gerne im Urlaub?
In der Früh kurz nach 6 Uhr: "Guten Morgen, Mama Gau-Gau"; er spielt IPac, Duplo, Playmobil-Ritter, Karten (Stein-Schere-Blatt, UNO), Würfelpoker, er "liest" gerne Winnie Pooh-Hefte, König der Löwen-Buch; er spielt gerne Rollenspiele ("Mama besucht ausgezogenen verzogenen Sohn"); am Strand: "Wellenzerhauen" mit den Füßen, Bergkraxeln, im Sand Löcher graben, Muscheln + Steine + Sand = Krakencocktail, mit den Handys anderer Leute spielen; er schwimmt sehr gerne in Meer und Pool mit den Flügerl, im Pool "taucht" er gerne und spielt mit Papa, im Meer lässt er Papa mit der Taucherbrille gerne "schludern"; beim Duschen: "In meiner Badewanne bin ich Kapitän" singen; nach dem Abendessen "Joggen" in der Hotelhalle, Billard; er schaut gerne der Animation zu (Dart, Tischtennis, Boccia), er macht gerne "Motelbesichtigung" und geht den "Bananenweg"; er lernt neue Gedichte/Lieder/Sprüche: Land der Berge, Monate, Hinaus in die Ferne; er mag Katzen (darf sie aber nicht angreifen ... wegen seiner Allergie); er isst gerne Pommes, Spagetti, Wassermelonen, Weintauben, Donuts, Crossaint beim Frühstück, Eis, faschierte Laberl, Karotten, Kekse, Chips, Henderl; er führt gerne "Schmäh"; er macht gerne Ausflüge mit seiner "Schatzkarte" und einem "Piratenschiff" (=Auto), da gefallen ihm besonders die vielen Burgen. Er ist sehr brav, nur manchmal ist er ein Schlingel!

18. Tag: Mittwoch, 25. Sept. 2002

Heute ist es sehr schwül, einige Wolken schwindeln sich vor die geliebte Sonne. Wie ich der gestrigen "Kronenzeitung" (€ 1) entnehme, braucht man am Großglockner bereits Schneeketten, bei uns zuhause hat es ganze 10 Grad. Da soll es ruhig schwül sein, das macht uns gar nichts aus ...
Am Vormittag sind wir wieder in "unserer" kleinen Bucht, am Nachmittag am Pool. In der Bucht am Kap kann man relativ gut Schnorcheln, zu sehen gibt es einige Fische, viele Muscheln, Seeschlangen, Seeigel, Flaschen, Dosen und allerlei Gerümpel. 
Das Hotel ist nun voller als je zuvor, viele deutsche Pensionisten und einige Paare mit Kleinkindern. Auch am Strand ist jetzt mehr los. Ende September dürfte wieder die Hauptsaison beginnen ...

19. Tag: Donnerstag, 26. Sept. 2002

Der nächste Badetag in der kleinen Vagia-Bucht. Am Vormittag ist es heute windstill und sehr heiß. Gegen Mittag ziehen Wolken auf. Wie ich gestern am Abend RTL entnehmen konnte, hat es in München geschneit. Hier halten wir bei derzeit 30 Grad PLUS (!). Anita hat gestern gemeint, wenn sie der Pelzhändler gegenüber an der Straße wäre, würde sie immer die aktuellen Temperaturen von Berlin und München ganz groß anschreiben - der Umsatz würde explodieren.
Ich sitze gerade am Strand, unsere "Strandmuschel" (Zelt) haben wir mit zwei Palmenzweigen schön verziert. Wie bei Robinson Crusoe. Anita ist gerade zum fahrenden Verkäufer vorgegangen, bei seinem Pickup gibt es Bananen, Wassermelonen, Weintrauben und Donuts.
Sebastian sitzt bei seinen zwei Bekannten im Schatten und spielt mit dem Handy. Das hat viel tollere Spiele als unsere Handys :-( Die Frau hat ihn so ins Herz geschlossen, dass Anita schon ein wenig eifersüchtig ist. Ein Pokemon-T-Shirt hat er auch schon von ihr gekriegt, das trägt er immer ganz stolz beim Abendessen.

Gestern gab es einen kleinen Unfall, Sebastian hat sich beim Pool den kleinen Finger an der linken Hand an der Fingerspitze aufgerissen. Leider hat er stark geblutet. Heute ist er dadurch trotz Micky-Maus-Pflaster stark gehandicaped, er will nicht ins Wasser ...

Am ersten Tag hier in der Bucht standen noch 30 Schirme bereit, mittlerweile sind es sage und schreibe 60. Touristen hinterlassen auch in der heutigen Zeit noch Müll, ich verstehe zwar nicht warum das so ist, leider ist es Tatsache. Dem Schirmverleiher ist das schnuppe, wie man hier leicht erkennen kann. Genau hinter der Liege hört sein Zuständigkeitsbereich auf. Mittlerweile ist es uns gelungen sukzessive einen schönen Strandabschnitt zu säubern, jeden Tag beim weggehen nehmen wir ein Sackerl Müll mit. Ich möchte zwar nicht wissen, wo dieser "entsorgte" Müll landet, der Strand sieht in "unserem" Abschnitt aber gleich viel adretter aus. So sind wir ollen Ösis! Heute gibt´s noch was zu meckern: Die Meeres-Strömung scheint sehr ungünstig zu sein, wir blicken daher direkt auf die Reste der christlichen Seefahrt: ein dünner Ölfilm schwimmt am Wasser. Im Sonnenlicht schimmert das in den Farben des Regenbogens. Wunderbar! Dieses Schauspiel wollen wir durch unsere Anwesenheit lieber nicht stören, wir gehen daher nicht mehr ins Meer rein ...

20. Tag: Freitag, 27. Sept. 2002

Heute ist Betriebsausflug! Mit dem Zug geht´s von St. Pölten nach Melk (Stiftsbesichtigung), dann mit dem Schiff die schöne Wachau hinauf mit Halt in Spitz (Heurigen), in Krems folgt eine Weinkost im Kloster Und ...
... viel Spaß, liebe Kollegen. Leider bin ich heute noch verhindert, was mir wirklich leid tut. Aber wir machen heute unseren letzten Ausflug auf Rhodos:

7. Ausflug (Auto): Kolymbia - Lindos - Pefki - Agia Agathi Beach (81 km, 8 Std.)

In der Reni-Bucht bei Kalathos liegt heute ein großes Kriegsschiff vor Anker, das müssen wir uns (aus der Entfernung) anschauen. In Lindos gehen wir nochmals bummeln und trinken einen Cafe in der stimmungsvollen Captain´s House Bar. Die Cafe-Bar mit Hof und Dachterrasse befindet sich in einem alten Herrenhaus, das sind Kapitänshäuser aus dem 17. Jh.

Dann fahren wir hinunter zur Ag. Pavlos-Bucht (St. Pauls-Bucht), einer sehr schönen aber auch sehr kleinen Bucht. Hier soll 51 n. Chr. der Apostel Paulus an Land gegangen sein, heute könnte er sich gleich eine Liege nehmen.
Anschließend nehmen wir mal Pefki genauer unter die Lupe, eine 08/15-Strandsiedlung. Kann man eigentlich vergessen, sowohl den Strand als auch die "Ortschaft". Wir wollen baden, daher düsen wir mit unserem Hyundai Atos wieder zurück.
Sebastian büselt schon wieder, wir halten daher im Schatten kurz vor der Agia Agathi Bucht und ich steige alleine hoch zur Festungsruine Kastell Feraklos (auch Pharaklos genannt, kein Eintritt). Das war eine gute Idee, der Aufstieg ist in der Mittagshitze sehr anstrengend und nichts für kleine Kinder. Festes Schuhwerk ist hier dringend angeraten. Oben gibt es außer ein paar Mauerresten nichts mehr zu sehen von der ehemals zweitgrößten Johanniterfestung, der Ausblick auf Land und Meer ist jedoch sehr schön und den Aufstieg wert.

Der Strand und das Meer sind in der Agathi Bucht so schön, da ist unser "Hausstrand" in Kolymbia eine Kloake dagegen. Das Meer hat hier gemessene 27 Grad und ist glasklar, trotz puderweichem Sand. Wir haben in Griechenland bis jetzt keinen angenehmeren Badeplatz entdeckt ...

21. Tag: Samstag, 28. Sept. 2002

Das Wetter zeigt sich auch heute von seiner schönsten Seite. Wir verbringen fast den ganzen Tag in der kleinen Vagia-Bucht, das Meer ist auch hier klar und sehr warm. Der Ölfilm am Wasser ist weg, er dürfte von einem gekenterten Motorboot stammen, welches heute geborgen wird. Erst jetzt in unseren letzten Urlaubstagen freundet sich Sebastian mit Stefan (4) aus Gmunden an. Schade, das hätte ruhig früher passieren können ...

22. Tag: Sonntag, 29. Sept. 2002

Leider ist es heute den ganzen Tag regnerisch und bewölkt. Da wir erst um 21.40 Uhr vom Hotel abgeholt werden, hätten wir noch einen ganzen Tag die griechische Sonne genießen können. So verbringen wir unseren letzten Tag auf der Insel mit Spielen und (vor)lesen. Zu Mittag essen wir nun doch in der Taverne "Christos" gleich gegenüber des Hotels (eigentlich eine Schande!). Das Essen ist dort sehr lecker und preiswert. 

Schon vor der überpünktlichen Abholung vom Hotel schläft Sebastian in meinen Armen ein. Wir haben Glück, nach uns werden nur noch drei Hotels angefahren. Vom ersten Hotel "Memphis" hören wir dann im Bus von Hotelgästen wahre Horrormeldungen. Durch einen Besitzerwechsel kann man dieses ältere Hotel in Kolymbia jetzt nicht mehr empfehlen (mangelnde Hygiene u. Sauberkeit)!

Am Flughafen ist die Hölle los, er platzt wirklich aus allen Nähten. Das Einchecken selbst geht aber Dank zweier Kräfte bei einem Schalter dann aber ruckzuck! Sebastian wacht kurz vor dem Einsteigen in das Flugzeug auf und ist den ganzen Flug putzmunter. Leider lässt uns (und sechs andere Urlauber) das sehr unfreundliche Mazur-Personal dann um 2 Uhr früh in Wien-Schwechat am Flughafen eine Dreiviertel Stunde bei einer Temperatur von 5 Grad warten. Einem gelungenen Urlaub tut dies zwar keinen Abbruch, es wirft aber kein gutes Licht auf dieses eigenartige Unternehmen, dass so gar nicht zu einem blitzblanken "Vienna International Airport" passt ...

Ein wunderschöner und abwechslungsreicher Urlaub ist damit zu Ende.

Hotel Mistral, Kolymbia

Die Zimmer sind groß, sauber und in Ordnung, sie werden täglich gereinigt. Der relativ großen Innenhof ist mit Palmen bzw. großen Bananenstauden zugewachsen. Ein weiterer Pluspunkt ist der schöne große Pool. 

Der Kinderpool dagegen wirkt wenig einladend und der Kinderspielplatz hat diese Bezeichnung eigentlich nie verdient. Nicht mal wie er noch neu war, denk ich mal. Obwohl das Metall frisch gestrichen ist! Der Mini-Club hatte im September schon zu, für Kinder wird aber generell sehr wenig geboten (kein Spielzeug, keine "Spielecke").

Am Pool befinden sich Schirme und Plastikliegen, genug auch für ein volles Haus. Die gepflasterten Liegeflächen um den Pool sind sehr großzügig angelegt, es kommt keine Platzangst auf. Gleich am Pool befindet sich eine Snack-Bar mit erträglichen Preisen und Nestle-Eis (lecker!). Die (leider) in Griechenland üblichen weißen Plastiktische und Plastiksessel stehen schön schattig unter einem Strohdach. Man kann sich Auflagen für die (sonst freien) Liegen für € 2 pro Stück und Tag sowie ein Badetuch für € 1 ausborgen. Aber eigentlich braucht man das nicht. 

Es gibt auch eine "Softanimation", zwei Mädchen und ein Bursche (nennen sich Team Columbus) erledigen das recht gut und vor allem unaufdringlich. Geboten werden die üblichen harmlosen Spielereien wie Boccia, Beach-Volleyball, Dart, Aqua-Gym, Tischtennis, Quiz etc. Kaum zu glauben wie da bei manchen der Ergeiz erwacht ...

An Sport- u. Freizeitmöglichkeiten werden ein Tennisplatz, Tischtennis, Billard (Pool) und einen Beachvolleyballplatz (dieser ist gratis) angeboten.

Ein besonderer Vorzug des Hotels ist das sehr gute und abwechslungsreiche Abendessen. Der Speiseraum ist sehr sonnig und klimatisiert, leider aber etwas klein. Griechische Spezialitäten sollte man sich aber nicht erwarten, da sollte man in eine gute Taverne gehen (unsere Tipps für Kolymbia: "Christos" gegenüber Hotel Mistral, "Grigorius" und "Palazzo" bei der Kaserne). Das Personal im Hotel ist sehr nett und zuvorkommend. 

Erwähnen möchte ich noch die gute Lage des Hotels, ca. 150 m von der kleinen Sandbucht und vom Hauptstrand (Taverne Limanaki) entfernt und am Ende der Eukalyptusallee, wo sich das eher bescheidene Nachtleben von Kolymbia abspielt (viele Bars, ein Nachtklub). Autovermietungen, Supermärkte, Bankomaten, Bars, Souvenirgeschäfte, etc. sind in wenigen Gehminuten erreichbar. Diese Straße mit Gehsteigen eignet sich auch sehr gut zum "flanieren" am Abend. Gebucht wird das in griechischem Privatbesitz befindliche Hotel vorwiegend von Deutschen, Österreichern und Italienern.

Fazit: Wir würden wieder in dieses Hotel ziehen, sollten wir noch mal nach Rhodos fliegen.

Unsere Top Ten / Tag der Besichtigung:

1. Lindos (Stadt und Akropolis) ... 14. u. 20. Tag
2. Rhodos (Altstadt) ... 9. u. 17. Tag
3. Schmetterlingstal (Petaloudes) ... 7. Tag
4. Kamiros (Ausgrabungen) ... 6. Tag
5. Filerimos (Kloster) ... 6. Tag 
6. Moni Tsambika (Klosterkirche) ... 7. u. 15. Tag
7. Agia Agathi Beach (Sandbucht) ... 15., 17. u. 20. Tag
8. Prassonissi (Surfer-Eldorado) ... 14. Tag
9. Asklipiou (Bergdorf) ... 14. Tag
10. Ag. Nikolaos Fountoukli (Kloster) ... 6. Tag

Buchtipps:

Michael Müller Verlag, "Rhodos", Hans-Peter Siebenhaar (ISBN 3932410688) ... völlig neu (1. Auflage 2002) und sicherlich wieder die Nr. 1 für Rhodos - MM bürgt für Qualität in Greece!

"Urlaubshandbuch - Insel Rhodos" vom Reise Know-How-Verlag (ISBN 3-89416-725-6) ... sehr ausführlich, Beschreibung aller Strände, Beschreibung von Wanderungen, Mountainbike-Touren, Unterkünfte, viele Detailkarten, viel Hintergrundwissen

"Rhodos" Dumont-Extra (ISBN 3-7701-5785-0) ... klein, kompakt, sehr gut geschrieben, aktuell und vor allem eine vollständige, sehr genaue, herausnehmbare Inselkarte (!) - eine übersichtlichere Karte von Rhodos kenne ich nicht

Rhodos Autokarte Freytag Berndt (ISBN 3850842827) ... gute, großmaßstäbliche Karte, Entfernungsangaben, Straßen leider nicht immer ganz am letzten Stand

Allgemeine Tipps:

* Die Preise auf Rhodos sind nach der Währungsumstellung generell noch im Rahmen des Erträglichen, allen Unkenrufen zum Trotz. Die Horrormeldungen von sündhaften Preissteigerungen in Griechenland treffen für weite Teile von Rhodos u.E. nicht zu. Teuer sind die Eintritte zu den Sehenswürdigen geworden!

* Die in den Hotels von den Veranstaltern angebotenen Ausflüge (Bus und/oder Schiff) sind recht teuer, man hat aber dafür die Sicherheit, dass alles perfekt funktioniert.

* Das gleiche gilt für Leihautos: Auch hier liegen die Preise im Hotel weit über den der örtlichen Autovermietungen. Auf alle Fälle auf Vollkasko ohne Selbstbehalt, freie Kilometer, Klimaanlage und guten Zustands des Autos achten.

* Bei den örtlichen Travel-Agenturen sind Ausflugstouren etwas billiger, man sollte eventuell darauf achten, dass deutsch gesprochen wird.

* Wenn man kann und will sollte man sich jedoch ein Auto oder noch besser ein Mofa mieten. Auf eigene Faust die Insel zu erkunden ist zwar zeitaufwendiger und anstrengender, aber allemal interessanter. So kann man kann auch die oft überlaufenen "Hauptsehenswürdigkeiten" von Rhodos noch vor den vielen Bussen erreichen und in Ruhe genießen (Lindos, Schmetterlingstal, Monolithos, Kamiros).

* Die Straßen sind durchwegs mit dem Mofa oder einem Auto der Polo-Klasse sehr gut befahrbar, einen Geländewagen sollte man sich nur nehmen, wenn man gerne Staub schluckt und Geld keine Rolle spielt.

* Für Fahrten durch die Berge, d.h. durch das Inselinnere, sind Autos der Lupo-Klasse (zB. Atos) m.E. nicht geeignet. Erstens sind diese Kleinwägen zu schwach motorisiert und zweitens wird einem bei der Straßenlage (Fahrwerk) garantiert schlecht. Also, lieber gleich zu einem Clio/Polo/Punto o.ä. greifen, der Preis ist meist der gleiche.

* Achtung Mofafahrer: Im wilden Süden der Insel auf den Sprit achten, die Tankstellen sind dort sehr dünn gesät. Offene Helme sind üblich und sicherlich kein Fehler, lange Hosen wären auch nicht schlecht.

* Die Insel ist zwar nur 90 km lang und 20-30 km breit, aber sehr gebirgig. Daher sollte man die Fahrzeiten nicht unterschätzen, eine Inselrundfahrt in einem Tag ist nur ohne einen Stopp möglich. Wer will das gerne? Na ja, es wird ja auch "Europa in einer Woche" angeboten ...

* Vorsicht bei Regenwetter, da werden die Asphaltstrassen teilweise spiegelglatt. Und Vorsicht vor unübersichtlichen Kurven: In den Bergen wimmelt es von Ziegen, und auch die benützen gerne die Straßen. Hupen vor Kurven ist durchaus üblich und kein Zeichen von Schwäche! Noch was: Busse haben hier offensichtlich immer Vorfahrt, früh genug ausweichen!

* Unsere Top Ten kann man gemütlich in 2-3 Tagen besichtigen.

* An der Westküste findet man garantiert keine schönen Badestrände oder Badebuchten, dafür ist man dort oft alleine am Meer.

* Wer Lindos und die Altstadt von Rhodos nicht gesehen hat, der hat das Schönste der Insel versäumt.

* "Griechenland pur" haben wir auf Rhodos nicht mehr gefunden, mit kleinen Kykladeninseln etwa ist die Insel nicht vergleichbar. Wer im "türkischen Eck´ von Griechenland" Ursprünglicheres sucht, ist sicher auf Lesbos (schönere Sandstrände), Chios (weniger Tourismus) und sogar Samos (stimmungsvollere Klöster) besser aufgehoben.


Eintrittspreise:

Kamiros € 4
Filerimos € 3
Petaloudes € 3
Akropolis Lindos € 6
Uhrturm Rhodos Stadt € 3,5 inkl. Getränk
Großmeisterpalast € 6
I Kimissis tis Theotokou (Asklipiou) € 0,9
Kastello Kritina (oder Kastello Kamiros) € 0-3 (je nachdem wie viele Weintrauben man nimmt ;-)


Für Fragen, Wünsche, Anregungen, Beschwerden stehe ich gerne zur Verfügung!

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ENDE

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